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Bundesminister Hahn gratuliert Deborah Klimburg-Salter zur Österreicherin des Jahres 2007 - Forschung
Forschungsminister Dr. Johannes Hahn gratuliert der Kunsthistorikerin Deborah Klimburg-Salter zur Auszeichnung "Österreicherin des Jahres 2007 – Forschung", die ihr gestern Abend im Wiener Arsenal im Rahmen von "Austria 2007" für ihre herausragenden Leistungen verliehen worden ist. Klimburg-Salter hat sich gegen so klingende Namen wie den Molekularbiologen Markus Hengstschläger oder den Philosophen Konrad Paul Liessmann bei den Lesern der Presse durchgesetzt.
Die US-stämmige Wissenschafterin ist Asien-Expertin und beschäftigt sich intensiv mit Afghanistan und der im Himalaya teilweise vom Verfall bedrohten buddhistischen Kultur. In einem ambitionierten – vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten – Projekt untersucht Klimburg-Salter die Kulturgeschichte der gesamten Region, wo sich chinesische, indische, persische und tibetische Kultur berühren und befruchten. Bundesminister Hahn zeigt sich "beeindruckt vom Respekt, den Klimburg-Salter anderen Kulturen und ihren Leistungen entgegenbringt. Sie ist damit eine exzellente Botschafterin der österreichischen Wissenschaft im Ausland."
Deborah Klimburg-Salter promovierte 1976 an der Harvard University und ist seit 1996 Universitätsprofessorin für asiatische Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die buddhistische Kunstgeschichte Nordindiens sowie die Kunstgeschichte Tibets und die Archäologie Südasiens. (Quelle: BMWF)
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