Werter Besucher,
Sie befinden sich im Moment auf der alten Webpräsenz von CIRDIS. Diese Webeite wird nicht länger mit neuen Inhalten bespielt, bleibt aber zu Dokumentationszwecken unter dieser Adresse verfügbar: https://www.univie.ac.at/cirdis/2006-2015
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Momentan sind keine Veranstaltungen angekündigt
Eine Liste aller bisher (mit-)organisierten Veranstaltungen findet sich in der Sektion "Vergangenes", Informationen zu einer Reihe unserer Aktivitäten in der Sektion "Berichte" und CIRDIS bzw. ihre Mitglieder betreffende Medienberichterstattung in der Sektion "Presse".
Rituale mit politischer Relevanz
uni:view, das online Magazin der Universität Wien, im Gespräch mit Prof. Martin Gaenszle.
https://medienportal.univie.ac.at/uniview/forschung/detailansicht/artikel/rituale-mit-politischer-relevanz/
NEUERSCHEINUNG - Transfer of Buddhism Across Central Asian Networks (7th to 13th Centuries)
C. Meinert (ed.): Transfer of Buddhism Across Central Asian Networks (7th to 13th Centuries). With contributions by: Kazuo Kano, Deborah Klimburg-Salter, Rob Linrothe, Linda Lojda, Carmen Meinert, Henrik H. Sørensen, Monica Strinu, Gertraud Taenzer, Sam van Schaik, Jens Wilkens.
Buch DOI: 10.1163/9789004307438
E - ISBN : 9789004307438
Workshop: "Life, Memory, History and Society - Life Writings from India and Nepal"
7-9 Mai 2015; Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde; Seminarraum 1
Einladung: Workshop: "Life, Memory, History and Society" [PDF]
Interfakultäre Forschungsplattform und Dokumentationsstelle für die Kulturgeschichte Inner- und Südasiens (IFD/CIRDIS)
CIRDIS wird von Univ.-Prof. Dr. Martin Gaenszle geleitet. Die Forschungsplattform wurde im Januar 2006 von Univ.-Prof. Dr. Deborah Klimburg-Salter (Leiterin von CIRDIS von 2006 bis 03/2015) an der Universität Wien als interfakultäre Einheit für innovative Forschung mit dem Hauptziel gegründet, die Entwicklung neuer, transdisziplinärer Forschungsmodelle zu unterstützen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern. Grundlagenforschung Inner- und Südasiens erfordert intensive Feldforschung und internationalen, wissenschaftlichen Austausch, die beide zeit- und kostenaufwändig sind. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wurde CIRDIS mit dem interdisziplinären 6-Jahresprogramm für primäre Forschung, dem Nationalen Forschungsnetzwerk (NFN) “The Cultural History of the Western Himalaya from the 8th Century” (CHWH) verbunden, das vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) finanziert wird.
Digitale Datenbank
Ein wesentliches Mittel für Forschung und wissenschaftlichen Austausch ist der NFN/CIRDIS Datenbank-Komplex, dessen Kern vier digitale Bilddatenbanken, welche derzeit mit den Mitteln von FWF-NFN finanzierten Teilprojekten (Kunstgeschichte, Inschriftenkunde, Kodikologie und Numismatik) auf- und ausgebaut werden, bilden. Drei dieser Datenbanken, allen voran die des Western Himalaya Archive Vienna (WHAV), umfassen Bestände zu Objekten mit kunstgeschichtlicher Relevanz aus Inner- und Südasien, zu Inschriften aus dem Westlichen Himalaya sowie westtibetischen Manuskripten und entstanden im letzten Forschungsschwerpunkt (FSP), der vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung von 2001 bis 2006 finanziert wurde. Gemeinsam mit der Datenbank zu Münzfunden in Afghanistan und Pakistan des numismatischen Teilprojekts, sollen die digitalisierten Archivbestände der einzelnen Sammlungen miteinander verknüpft, in eine interaktive Karte der Region integriert und über die Website des Projektes allgemein zugänglich gemacht werden. Dieser Prozess wird von einem weiterem Teilprojekt des NFN zur Geoinformatik (CHIS) am Institut für Geographie durchgeführt.
Die daraus resultierende Formulierung neuer Modelle für interaktives Lernen und die Verbreitung von Information sind zusätzliche Ziele der CIRDIS. Als fruchtbar erweist sich dabei auch die Zusammenarbeit mit dem Digitalisierungsprojekt für byzantinische Kunstgeschichte innerhalb des Instituts für Kunstgeschichte. International wurde eine enge Anbindung an das Tibet Album, ein digitales Fotoprojekt des Pitt-Rivers Museums an der Universität Oxford, angedacht.
Initiativkolleg
Mit März 2011 wurde in Zusammenarbeit mit der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät; der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät; der Fakultät für Sozialwissenschaften und der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie das Initiativkolleg (IK) "Cultural Transfers and Cross-Contacts in the Himalayan Borderlands" eingerichtet. Detailierte Informationen zum IK finden sich hier.